LifeTime Award an der Photo06

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Fred Mayer, ein Luzerner Fotograf mit Weltruhm, den hier in Luzern kaum jemand kennt; typisch!
Fred Mayer erhielt nun zusammen mit René Gröbli, André Melchior und Hans Eggermann den LifeTime Award an der Photo06 in Zürich.

Diesen lesenswerten Text habe ich von Fred Mayer, den niemand kennt, der aber als Magnum-Fotograf und für Stern, Geo ua. gearbeitet hat.
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Hoch fliegen und manchmal wieder auf den boden kommen

fred mayer photographer, journalist, publicist
Es ist anzunehmen, daß sie den namen Fred Mayer noch nie gehört haben. Es ist jedoch sehr gut möglich, daß sie in zeitungen, magazinen und bücher, photos von ihm gesehen haben. Fred Mayer wurde 1933 in luzern geboren. Sein vater war deutscher. Er kam aus bayern als gelernter zimmermann in die schweiz. Die mutter war schweizerin, eine gelernte sehr gute köchin. Eine schwester und ein bruder bruder gehören zur familie. Während der kriegsjahre als sauschwob wurde fred nie mehr belästigt als die italiener (tschingge) oder die schweizer rückwanderer aus brasilien (bananenbucher). Je nach stimmung wurden mal die tschingge verprügelt, die sauschwoben im schnee vergraben, oder dem bananenbucher die tomaten geklaut. Nachher war man wieder gut freund mit allen.
Meine eltern, der oskar und die marie mayer-kappeler und ihre nachfahren haben eine recht internationale familie in die welt gestellt. Meine schwester heiratete einen kalabresen. Die eine tochter einen deutschen. Die kleinste einen italiener und die mittlere will vom heiraten schon gar nichts wissen. Mein bruder heiratete eine französin. Der älteste von ihnen hat sich, wie es scheint als Ausnahme eine Schweizerin angelacht und sein jüngster ist mit seiner polin glücklich.
Solange fred sich an seine kindheit zurück erinnert, machte sein vater an weihnachten ein familienphoto vor dem christbaum.. Dazu stellte er seine agfa-klapp-kamera auf ein wackliges dreibein stativ. Dann nagelte er einen behälter voll mit magnesiumpulver und einer zündschnur daran, an die wand. Nachdem er die zündschnur mit einer kerze gezündet hatte, rannte er zur kamera um den verschluß zu öffnen. Meistens schaffte er es bis in der mitte der familie. Und dann. Eine riesengroße flamme, fünf quadratmeter der tapete brannten und die mutter heulte, „oskar diese tapete wird bis ostern ausgewechselt“. Fred weiß bis heute nicht, warum sein vater jedes jahr dieses magnesium theater aufführte. Der clevere mann machte vielleicht gerne frieden mit seiner geliebten marie.
Der lehrer der „strebi“ wie seine schüler ihn nannten, war großartig und alle haben ihm sehr viel zu verdanken. Wegen den amerikaner die während des krieges immer wieder die schweiz überflogen, um deutschland zu bombardieren, gab es in luzern viel fliegeralarm. Lehrer strebi war nicht nur ein guter lehrer, er war auch journalist. Wann immer fliegeralarm war, wurde von ihm „wandern“ befohlen. Seine schüler sahen recht gute luftkämpfe, wenn die kleinen schweizer militärflugzeuge versuchten, die grossen bomber in der luft zu stellen, um sie zum landen zu zwingen. So konnte „strebi“ gute berichte für für das luzerner tagblatt schreiben. Lehrer „strebi“ war auch ein großer sportler. Durch ihn erfuhren seine schüler, dass sport im leben wichtig ist. Durch Fußballspiele, leichtathletik, turnen und rudern, lernten alle disziplin und toleranz.
Wer gut war in der schule ging in luzern in die kantonsschule. Die andern machten eine lehre. Im nachhinein gesehen hatte Fred Mayer insofern glück, dass er, wie er sagt, in der schule, ein große flasche war. Dass er jedes jahr in die nächste schulklasse aufstieg, das regelte seine mutter knapp vor dem schuljahresende. Sie konnte so schön und herzerzerreißend weinen. Jeder Lehrer war froh wenn er sie weg hatte. Er nahm fred lieber mit in die nächst höhere klasse als sich nocheinmal marie mayer anzuhören.

Mit 15 wurde fred mayer schweizer. Vermutlich der erste „sportschweizer“. Er ruderte in einem Achter-
rennboot beim reussclub. Die schweiz sollte nach dem krieg bei einem ruderwettkampf in deutschland
vertreten werden. Dem schülerachter vom reussclub wurde diese ehre zuteil. Zwei wochen vor der abreise
merkten die kluboberen, dass fred mayer keinen paß hatte und deutscher¬ staatsbürger war. Die reise wäre
geplatzt, wenn fred nicht innerhalb von zwei wochen zum schweizerbürger gemacht worden wäre. Weil
alles so schnell und unbürokratisch von statten ging, wurde vergessen, fred in deutschland abzumelden.
Jetzt ist er dreifachbürger schweizer europär und deutscher.
Im ruderklub, da war einer, der war in der lehre, er wollte photograph werden. Dem fred erzählte er, dass er scharenweis hübschen mädchen kannte, die von ihm photographiert werden wollten. Mama mia. Das mußte der schlüssel zum vollkommenen glück und zum paradies sein. Fred erkundigte sich nach dem besten photographen in luzern. Das war otto pfeifer. Der grasgrüne junge mayer ging ohne anmeldung zu seinem atelier. Offensichtlich erzählte er so gute geschichten, dass otto pfeifer ihn gleich als lehrling anstellte. Otto pfeifer schrieb aus prinzip alles in kleinen buchstaben. Aus sympthie zu ihm übernahm fred dieses prinzip. Das hat ihm schon in der gewerbeschule nur schwierigkeiten bereitet. Fred gewann das duell, lehrer, schüler. Die lektion die fred aus dieser begebenheit zog; wer will, der kann.
Während einer luzerner fasnacht sah fred mayer einen photographen, ein abbild von humphrey bogart. Den trenchcoatkragen hochgeschlagen, zigarette im mundwinkel und eine große riesengroße graflexkamera. Für Fred war klar; so wollte er auch werden. Es war björn lindroos aus zürich- Fred fuhr wie viele luzerner mit dem 7.15 zug nach zürich. Für viele von den jungen meist katholisch erzogenen luzerner aus dieser zeit, war zürich ein sündenbabel. Als Fred sich von seiner mutter verabschiedete sagte sie zu ihm; „bub esse nie beefsteak tartar, das macht stierig und das ist sünde“. Beim björn lindroos klopfte fred mayer eines morgens um acht uhr an die wohnungstür. Wahnsinn- in zürich- bei einem photographen, das war fast mitten in der nacht. Björn Lindroos öffnete die türe. Mein gott, sah der verschlafen aus. Das war das glück von Fred. Björn Lindroos sollte am mittag eine grossvergrösserung abliefern. Lindroos ging wieder schlafen. Die vergrößerung machte fred. Die muß wohl gut gewesen sein, Um 14 uhr nachdem fred dem bjürn einige geschichten erzählt hatte, war fred mayer bei björn lindroos als pressephotograph angestellt.
Zwei jahre später arbeitete fred für die schweizer photoagentur atp, Anläßlich einer reportage über pferderennen in frauenfeld, sah er zum erstenmal ilse günther. Ilse war die erste festangestellte pressephotographin in der schweiz und arbeitete für keystone press. Das machte fred gewaltig eindruck. Dummer¬weise, war sie mit einem freund da, verliebte sich an diesem tag dazu noch in einen älteren Photographen. Fred war zu jung, zu grün und unbedeutent als dass ilse von ihm notiz genommen hätte. Das fand er so richtig ungerecht. Da wußte er, nur gute geschichten nutzen da nichts, Aktionen müssen her. Ilse war für alle ein guter kumpel. Da haben die kerle vergessen, sie zu fragen ob sie heiraten will. Das hat fred anders gemacht. An einem knabenschießen hat er ilse an sich gerissen, geküßt, so wie fred es von humphrey bogart im film gesehen hatte. Ganz filmmässig lässig, hat er sie gefragt, „willst du mich heiraten“. Als ilse ja sagte, ist dem fred mayer vor angst fast das herz in die hosen gefallen.

Seit 50 jahren sind die beiden verheiratet und haben eine tochter sybil und einen enkel tim oliver. Sybil ist redakteurin und produzentin für wohn und dekorations magazine. Sie ist pferdeflüsterer, züchtet pferde und hat große erfolge. Der enkel hat eine photographen lehre abgebrochen und lernt im moment automechaniker Er will zuerst mit seinen händen arbeiten, bis er später vielleicht doch noch photograph wird.
Es war ein telephonanruf im lahre 1967 von der photo-agentur-magnum in paris. Fred wurde von magnum angefragt, ob er in indonesien eine reportage über den präsidenten sukarno machen könnte. Sekundenschnell sagte fred zu. Von indonesien hatte er und ilse keine ahnung, von sukarno schon gar nicht. Am nächsten tag, mit geliehenem geld und einer kamera flog fred mayer zu seiner ersten großen reportage in die weite welt.
In jakarta traf er harry redl von der photo-agentur black star. Bei einem drink an der hotel bar, sagte harry, dass er morgen bei präsident sukarno zum frühstück eingeladen sei. Da hat fred mit dem lieben harry soviel whisky getrunken, bis er fred versprach, ihn am nächsten morgen zum präsidenten mitzunehmen. Als präsidenten sukarno fred sah, kam er auf ihn zu und sagte „you are new here, from where are you“. Fred antwortete „switzerland“. Denn vielmehr englisch konnte er zu dieser zeit nicht. Da rezitierte der präsident william tell „wir wollen sein ein einig volk von brüdern“. Das einzige was fred vor aufregung sagen konnte war; „yes mister präsident“. Darauf erwiederte er breit grinsend, „sit down little swiss“. Der riesengroße präsident hat sicher gemerkt, dass fred vor angst fast in die hosen machte. Von da an wurden fred alle seine photowünsche in indonesien erfüllt.
Die reportagen von fred mayer wurden auf der ganzen welt veröffentlicht. Seit dieser reise war er mit der photoagentur magnum zusammen. Es genügte, dass er gut photographierte. Fred war wie so oft während seiner photographen karriere ganz einfach da. Ganz entgegen der magnum geschäftsbedingungen konnte er alle seine ertsaufträge selbst verkaufen und ohne daß fred sich groß darum kümmerte verkaufte magnum seine photoreportagen als zweitrechte und drittrechte. Mit den erstaufträgen konnten fred und seine familie gut leben und die magnum verkäufe brachten genug geld, um bildbände zu produzieren. Er bekam aufträge der wichtigsten publikationen aus der ganzen welt. Von einem moment zum andern war fred mayer in der agentur der besten photographen der welt und konnte im welt-photo-journalismus mitspielen. Bei magnum hatte fred mayer das große glück, dass er mit russ melcher dem wohl besten organisator im photobusiness und limmy fox, dem besten bildredaktor der welt zusammen arbeiten durfte. Jimmy Fox editierte neben den ganz großen, wie cartier bresson, marc riboud, auch fred`s reportagen. Das katapultierte jede arbeit weit über das gewohnte maß hinaus. Fred Mayer genoss ein leben, wie eine biene am honigtopf. Wer bei magnum ist, muß viel present sein und sich voll und ganz für magnum und die photographie einsetzen. Fred liebt das photographieren, das diskutieren darüber überlässt er lieber andern. Wenn er arbeitet, kennt er kein pardon. In seinem privaten leben, jedoch, steht seine familie über allem. Um eine große photographen laufbahn aufzubauen hätte er und seine familie nach new york umsiedeln müssen. Da war der real busineß und big money zu hause. Ilse und Fred, entschieden sich für ein easy leben in zürich und aus der photographie soviel heraus zu holen wie nur möglich.. Das hat sich gelohnt.
Eine für fred mayer sehr wichtige persönlichkeit war könig hussein von jordanien. Von ihm hat er viel gelernt. Der mochte fred und hat ihn zu anlässen mitgenommen. Eine der hauptlektionen die der könig fred erteilte, hat ihm geholfen viele schwierige Situationen zu meistern. Der könig war ein begeisterter pilot. Auch als könig mußte er, um seine lizenz zu behalten checkflüge absolvieren. Zu einem solchen flug startete er mit einer caravelle vom amman airport. In der luft, entschloß er sich spontan auf einem geheimen flugplatz irgendwo in der wüste zu landen. Als alle aus dem flugzeug stiegen, war da viel militär. Fred ging am anfang immer schön nah am könig, damit auch alle sahen, daß er dazu gehörte. Der marschierte auf einen hangar zu. Da standen die neuesten usa kampfjets. Der könig setzte sich mit großem vergnügen in ein cockpit und winkte fred heran, damit er von ihm photos mache. Fred hatte das gefühl alle sind glücklich. Bis zu dem moment, als von hinten jemand auf seine schulter klopfte. Das war ein cia mann. Mr. Mayer „wir sind in großer verlegenheit. Wir wissen der könig hat sie eingeladen, aber diese airbase und die flugzeuge sind top secret. Wir wären froh, wenn sie uns die filme abgeben würden“. Fred wollte niemandem schwierigkeiten bereiten, zog die filme aus der kassette und gab sie dem cia mann. Am abend beim nachtessen fragte der könig, fred, ob er mit dem resultat des tages zufrieden sei. Fred erzählte ihm die cia geschichte. Der könig schüttelte nur seinen kopf und sagte; „Fred du bist jung und naiv. Das hättest du so nicht machen sollen. Ich bin der könig und der könig sagt und befiehlt was abgeht“. Von mir hat während meiner ganzen laufbahn keiner mehr einen meiner filme bekommen und es wurde fast unmöglich mich aus einer reportage zu vertreiben.
Die ganz große lektion fürs leben hat fred mayer auf einer seiner vielen reportage reisen im heiligen land erfahren. In der antiken synagoge von chorazin steht, der gebetstuhl von moses. Auf dem stuhl der aus basalt gehauen ist, steht geschrieben;
In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.
Und weiter gehts
Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen. Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang, bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben, und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen und von den Leuten Rabbi (Meister) nennen. Matthäus 23, 1-12 Das wars dann wohl.

Als ilse und fred angefragt wurden, ob sie ein buch über die götterinsel bali machen wollten sagten sie
gleich zu. Theo meier, der schweizer kunstmaler, der weltenbummler und charmante lebemann, der schon
über 30 jahre in bali lebte, öffnete ihnen sonst verschlossene türen. Theo hat den text zu duesem buch
geschrieben.. Während ihrem über drei monatigen aufenthalte haben sie von ihrem neuen freund, sehr viel
gelernt. Weisheiten und verhaltensregeln, die sie das ganze leben begleiten und weiterhelfen sollten. Der
theo meier sagte zu fred: „du mußt hart an dir arbeiten, du mußt deinen eigenen stil finden, dann wirst du
als künstler anerkannt. Geld verdienen das tun genügend andere. Vergiss nie, es kann ein großes
vergnügen sein geldmenschen zu kennen- aber ändere nie deine einstellung zum leben und zur kunst. Das
vergnügen kommt von selbst, denn die fade geldwelt brauch bunte vögel, solche wie wir künstler es sind“.
Bali, das war ein traumauftrag, im paradies zu photographieren. Der grosse erfolg dieses bildbandes,
brachte ilse und fred in den buchbusiness. Über dreissig bücher photographierten die beiden. Das
sensationelle dabei war, dass sie zusammen reisen, arbeiten und davon erst noch gut leben zu konnten.

Der vatikan wurde für fred mayer zu einer großen erfolgsgeschichte. Er ging da einfach hin und sagte „hallo hier bin ich. Ich möchte ein buch über den vatikan machen“. Daß er zutritt zum vatikan bekam, war vielleicht deswegen, weil ihn niemand kannte und keiner wußte, was man mit diesem jungen schweizer machen sollte. Fred wurde zum deutschen padre hoffmann weitergeleitet. Der arbeitete im pressebüro. Der Padre sollte Fred dazu überreden wieder nach hause zu reisen. Fred Mayer erzählte ihm ein paar geschichten. Das genügte und von da an war er einfach da. Am vatikan, kämpfte er um jedes photo und als er genug von ihnen hatte, stellte er einen 30 seitigen muster layout zusammen. Mit diesem ging fred zu orell füssli und konnte den lektor ernst halter und die direktion mit seinen aufnahmen überzeugen das vatikanbuch herauszugeben. Unter papst paul Vl, papst luciani und papst wojtyla, hat das photographieren im vatikan fast problemlos funktioniert. Seit der nachfolger vom papst der herzen wojtyla, durch den deutsche papst ratzinger, ersetzt wurde, hat sich leider für alle vatikan photographen viel verändert. Papst wojtyla hatte ein großes herz. Er wollte freude und leid mit andern teilen Papst ratzinger ist so gelehrt, gescheit und scheu der würde sicher lieber kirche mit sich selbst machen, Dazu braucht er keine photographen. Vielleicht wird fred mayer schon bald wieder auf dem petersplatz stehen und auf einen neuen papst warten. Hoffentlich ist es dann ein liebenswürdig, fröhlicher italiener. Die sind, wie fred meint, für solche ämter geboren. Dann geht’s wieder los. Das wäre dann fred`s fünfter.

Noch schöner als – reportagen und büchermachen- ist -menschen kennenlernen. Viele, die ilse und fred durch ihre arbeit kennen, haben ihr leben bereichert. Jeder photograph braucht die großzügige mithilfe anderer bei seiner arbeit. Es ist schön, wenn man ein projekt erfolgreich beendet hat und trotz der hektik die der photographenberuf mit sich bringt neue freunde zurückläßt, die man immer wieder besuchen darf.
Der zeit entsprechend und um seine photos in einer großen organisation optimal abgesichert zu wissen, ist fred mayer neuerdings durch getty images weltweit vertreten. Das bedingt, dass er von seiner über 50 jährigen photographen laufbahn dias einscannt. Das einzig schöne dabei ist, wie er sagt, dass mit jedem dia, das er in die hand nimmt, sein einmaliges photographen leben erneut vor ihm abläuft.
Spricht man heute mit fred, hat man das gefühl der kerl muß 100 jahre alt werden, wenn er alles erledigen will, das er noch unbedingt erleben und photographieren muß.
Wenn fred mayer mit viel vergnügen über die möglichkeiten spricht, was er tut wenn er dann wirklich alt ist, spätestens dann, merkt man, photographen leben in einer anderen welt. Da kann es im hohem alter nocheinmal so richtig interessant werden. Fred Mayer muß noch die kamera finden, die nicht ganz scharfe aber überbelichtete aufnahmen macht. Weil man im alter nicht mehr so gut sieht, hält man die kamera oft schief und das verwackeln, das kommt von ganz alleine. Fred Mayer ist dann da angelangt, wo man in die kunst geht. Er wird so unscharf, schief und verwackelt photographieren, dass kuratoren, galleristen und kunstexperten in helle aufregung geraten. Sie haben dann wieder einen gefunden, in dessen arbeit sie soviel hinein interpretieren können, so, dass sie sich auf wunderbare weise weiter profilieren können. Das wird ein riesen gaudi.
Vielen dank und auf wiedersehen
Nächstesmal im Museum.

Fred Mayer published more than 30 books: horse racing around the world, chakkar polo around the world, god lived here, jordan river, spain, japanese theater, chinese opera, the leather puppet shadow play, london, paris, cognac country, scotland, england and wales, vatican, wrestling in switzerland, mississippi, spain, bali, the us. sixth fleet, the russian orthodox church, jerusalem in time and eternity, siberia, the forgotten people in siberia,
Fred mayer is a member of the american society of media photographers, the international federation of journalists and the federation suisse des journalists svj. fred mayer photographs are registered with the library of congress, copyright office, washington d.c. 20540.

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